
Poetische Gerechtigkeit ist ein seit der Antike bekanntes und in der Aufklärung zum normativen Prinzip erhobenes Konzept, das in der Gegenwart weitgehend als obsolet abgetan wird und heute meist nur noch in populärliterarischen Werken präsent ist. Interpretationen, welche die poetische Gerechtigkeit verwerfen, operieren jedoch mit einem traditionellen, textorientierten Begriff und behandeln sie als Strukturelement des Plots. Im vorliegenden Buch wird das Konzept im kognitionstheoretischen Rahmen ...
DETAILS
Poetische Gerechtigkeit als kognitives Prinzip der Rezeption
Verrat und Strafe bei Arthur Schnitzler
Horváth, Márta
Gebunden, VIII, 159 S.
Sprache: Deutsch
23.5 cm
ISBN-13: 978-3-95743-299-5
Titelnr.: 97066771
Gewicht: 406 g
Brill Mentis (2024)
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